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Videos in der Unternehmenskommunikation einsetzen
Professionelle Smartphone-Videos stehen und fallen mit der guten Tonaufnahme
Mit einem modernen Smartphone samt freier Video-Schnitt-App darauf, einem Selfi-Stick, und ein paar anderen kleinen Utensilien lassen sich rasch sehr authentisch wirkende Videos erstellen. Ein weiterer Kanal entscheidet, ob das Gezeigte als professionell akzeptiert wird, oder nicht: Der Ton muss perfekt sein. Der Schlüssel dazu: Ein Ansteck-Mikro.
Was für eine unsensible Sprache: „Gib mir mal die tote Katze“ sagt der Reporter zum Kameramann und zieht ein haariges Etwas über sein Mikrofon. Das ist noch geblieben vom Slang einer sturmerprobten Techniker-Truppe, deren einziges Ziel, einen kleine Beitrag für die Hauptnachrichten unterzubringen nur unter einem Umstand erreichbar war: Der Beitrag musste technisch, also in Ton und Bild perfekt sein. Erst dann kam und kommt er für ein großes Publikum in Frage.
Heute scheint alles anders: Smartphones mit Kamera-Auflösungen von vielfachen Mega-Pixels stecken in den Hosentaschen, die von jetzt auf gleich mit zahllosen Software-Helfern wie Stabilisatoren, automatischem Weißabgleich etc. im Hintergrund dem Benutzer die Möglichkeit geben Videos in Profi-Qualität aufzunehmen. Soweit die Theorie.
Realität ist, dass Youtube und Vimeo neben manch erfrischend unbekümmert und spannend aufgenommenem Filmchen auch ganz viel Material sehr „unterirdischer“ Qualität enthalten. Erstaunlicherweise sind es oft gar nicht die Aufnahmeperspektiven, die Stabilität oder der (oft fehlende) Schnitt, welche den Betrachtern Schmerzen zufügen. Es ist der Ton.
Die in Smartphones verbauten Mikros nehmen insbesondere Sprache relativ passabel auf, jedoch leider auch vieles andere: Das Rauschen der Autos, der Bäume, das Brummen eines Ventilators oder die Geräusche auf- und zugehender Türen.
Die Lösung ist einfach: Ein qualitativ hochwertiges Ansteckmikro muss nicht mehr als 40 EUR kosten und ist doch auf einfachste Weise – das Einstecken in die Kopfhörer-Buchse des Smartphones schaltet gleichzeitig dessen bord-eigenes Mikro ab – Quelle für glockenklaren Ton. Ein paar „Tote Katzen“ gibt es dann meist auch noch gratis dazu. Sie helfen auch bei den kleinen Mikros die Windgeräusche zu vermeiden.
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