SEO Optimierung

SEO vs. andere Werbemaßnahmen: Ein Vergleich der Werbekosten

In der Begriffswelt des Digitalen Marketings gibt es eine Vielzahl von Strategien, um die Sichtbarkeit eines Unternehmens zu erhöhen und Kunden anzusprechen – eine oft unterschätzte davon ist die SEO Optimierung (Suchmaschinenoptimierung). Vom klassischen SEA (Search Engine Advertising) über Facebook-Werbung bis hin zu Stellenanzeigen-Werbung auf Drittplattformen – all diese Maßnahmen können effektiv sein. Doch wie steht es mit den Kosten? Wie verhält sich SEO (Search Engine Optimization) aus der Sicht der Werbekosten im Vergleich zu diesen anderen Maßnahmen?

In diesem Artikel vergleichen wir die unterschiedlichen Strategien und betrachten insbesondere den Tausenderkontaktpreis (TKP) bei SEO.

SEO Optimierung: Langfristiger Nutzen, niedrige fortlaufende Kosten

Zunächst zum Thema SEO: Die Optimierung der eigenen Website für Suchmaschinen kann zunächst erhebliche Investitionen erfordern, vor allem wenn professionelle SEO-Dienstleistungen wie SEO-Check, Competitive SEO oder laufende SEO-Optimierung in Anspruch genommen werden. Im Gegensatz zu bezahlten Werbemaßnahmen, bei denen die Kosten mit jeder neuen Impression oder jedem Klick steigen, verursacht SEO nach der anfänglichen Optimierung jedoch nur geringe laufende Kosten. Im Idealfall führt eine gute SEO-Arbeit dazu, dass die Website über Jahre hinweg gut in den organischen Suchergebnissen platziert ist, was zu kontinuierlichem Traffic und potenziellen Conversions führt.

SEA: Direkte Kosten, direkte Ergebnisse

Im Gegensatz dazu steht SEA, bei dem Anzeigen in den Suchergebnissen platziert werden. Hier wird in der Regel pro Klick bezahlt (PPC, Pay per Click) und die Kosten können je nach Wettbewerb und Keyword-Preisen variieren. Während die Ergebnisse oft sofort sichtbar sind, kann SEA mit der Zeit teuer werden, insbesondere in Branchen mit starkem Wettbewerb. Dieses „teurer werden“ kann natürlich einen ähnlichen Effekt haben wie im Supermarkt: gleicher Preis, aber weniger Inhalt. Da bei Google Ads in der Regel mit Tagesbudgets gearbeitet wird, fällt es oft zunächst gar nicht auf, wenn die Gebotspreise steigen und somit weniger Besucher zum gleichen Preis auf die beworbene Website geleitet werden.

Facebook-Werbung: Zielgerichtet, aber kostspielig

Facebook-Werbung ermöglicht eine sehr gezielte Ansprache der Nutzer auf der Grundlage ihrer Interessen, ihres Online-Verhaltens und anderer demografischer Daten. Allerdings können auch hier die Kosten schnell in die Höhe schnellen, gerade wenn große Zielgruppen angesprochen werden sollen oder in wettbewerbsintensiven Branchen geworben wird. Wie bei SEA wird auch hier pro Impression oder Klick bezahlt. Sobald diese laufende Investition nicht mehr getätigt wird, sinken sofort die Zugriffszahlen auf die Beiträge – egal wie viele Sie veröffentlichen. Dafür sorgt der Meta-Algorithmus.

Stellenanzeigen auf Drittplattformen: Hohe Kosten, zweifelhafter Nutzen – günstiger durch SEO

Die Veröffentlichung von Stellenanzeigen auf Drittplattformen wie Stepstone, Indeed oder LinkedIn kann effektiv sein, um qualifizierte Kandidaten zu erreichen. Je nach Plattform und Konkurrenz können die Kosten jedoch erheblich sein. Diese Methode wird in der Regel für die Personalbeschaffung und nicht für allgemeine Markenwerbung eingesetzt.

Dennoch kann SEO auch hier große finanzielle Vorteile bieten. So können Stellenanzeigen auf der eigenen Website über ein CMS wie WordPress automatisiert optimiert werden. Auf diese Weise erscheinen die Anzeigen immer in den Suchergebnissen des derzeit bei Absolventen und Bewerbern mit Abstand beliebtesten Jobportals: Google Jobs.

SEO Suchmaschinenoptimierung und der Tausenderkontaktpreis (TKP)

Der Tausend-Kontakt-Preis (TKP) ist eine Kennzahl in der Werbung, mit der die Kosten für 1.000 Kontakte (oder Impressionen) mit einer Werbemaßnahme berechnet werden. Bei SEO ist der TKP in der Regel deutlich günstiger als bei bezahlten Werbeformen.

Bei SEO fallen die meisten Kosten für die Erstellung und Optimierung der Inhalte sowie für die technische SEO-Arbeit an. Sobald diese Kosten gedeckt sind, können Sie über die organischen Suchergebnisse kontinuierlich Traffic auf Ihre Website ziehen. Wenn Sie beispielsweise einmalig 2.000 € für SEO ausgeben und im Laufe eines Jahres 10.000 Besucher auf Ihre Website ziehen, beträgt Ihr TKP 200 €. Wie bei jeder anderen Werbeform hängt es nun davon ab, was die Besucher an ihrem Ziel vorfinden. Je bewusster Sie dafür sorgen, dass dort ein Angebot wie eine Dienstleistungs-Anfrage, ein Kauf oder ein Projekt-Interesse im Mittelpunkt steht, desto interessanter kann eine Conversion ausfallen.

Natürlich ist auch SEO Suchmaschinenoptimierung kein rein einmaliger Vorgang. Auch der Wettbewerb schläft nicht, und versucht Ihnen immer wieder einen einmal erreichten „Platz an der Sonne“, das heißt bei Google auf Seite 1 einer Trefferliste zu gelangen, streitig zu machen. Dem können Sie durch laufende Überwachung Ihrer Platzierungen und im Bedarf einem aktiven Gegensteuern durch eine Agentur wie outline entgegenwirken. Trotz solcher laufenden Kosten zahlt sich die Grundinvestition in eine gute Suchmaschinensichtbarkeit in jedem Fall dauerhaft aus.

Im Gegensatz dazu zahlen Sie bei bezahlten Werbeformen wie SEA oder Facebook-Werbung jedes Mal, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt oder sie sieht. Dies kann dazu führen, dass der TKP bei diesen Werbeformen deutlich höher ist, insbesondere in wettbewerbsintensiven Branchen oder wenn große Zielgruppen angesprochen werden.

Insgesamt bietet SEO eine kostengünstige Möglichkeit, die Sichtbarkeit Ihrer Website zu erhöhen und Besucher zu generieren. Es erfordert zwar eine Anfangsinvestition, kann aber langfristig einen hohen ROI liefern. SEO sollte daher ein wichtiger Bestandteil jeder digitalen Marketingstrategie sein.

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