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Listicle
5 Gründe, warum Listicle Beiträge pures Gold für das Marketing sind
Ein Listicle funktioniert – auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Hat Sie unsere Überschrift überzeugt, zu klicken, dann ist dies der beste Beweis. Hier erfahren Sie, wie Sie Listicles für Ihre Unternehmenskommunikation und Verbesserung Ihrer Sichtbarkeit nutzen.
1. Was ist ein Listicle?
Das Wort Listicle stammt aus dem Englischen und ist eine Kombination der Wörter „List“ und „Article“. Diese Neuschöpfung beschreibt perfekt, was dieses Beitragsformat ausmacht: In einem Listicle wird kompaktes Wissen geordnet vermittelt, sodass die Leser einen schnellen Überblick über das behandelte Thema erhalten.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Artikel ist eine gelungene Überschrift. Sie muss den Leser zum Klicken animieren. Gleichzeitig muss sie vermitteln, dass das behandelte Thema in Gänze und in wenigen, einfachen Schritten zu verstehen ist. Am besten schon mit dem reinen Überfliegen der Zwischenüberschriften. Deshalb werden Listicles oft auch als Clickbait bezeichnet – als Klick-Köder für die Leser.
Im Marketing wird das Listicle mit Vorliebe dazu eingesetzt, um neugierige Nutzer auf die eigene Webseite zu leiten. Damit sind sie auch Teil der Suchmaschinenoptimierung (SEO) eines (digitalen) Markenauftritts. Denn Google weiß: Wer viel Traffic erzeugt, der muss hochwertigen Content bieten – und rankt denjenigen entsprechend. Das klappt am besten mit animativen Überschriften.
Es gibt zwei Arten von Überschriften bei Listicles: Die Frage und die klassische Aufzählung. Wir stellen Ihnen beide Arten vor.
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2. Sind Fragen als Listicle Überschriften problematisch oder hilfreich?
Das Gehirn ist neugierig und gleicht eigene Erfahrungen mit denen anderer ab. Fragen in Überschriften wecken genau diese Neugier: Entspricht dieser Artikel meinen Erfahrungen? Gibt es vielleicht andere, bessere Sichtweisen als die meine? Kann ich noch etwas lernen? Bin ich normal? Artikelüberschriften mit Fragezeichen suggerieren uns außerdem eine Wissenslücke, die wir schließen müssen. Es ist uns also fast unmöglich, solchen Triggern zu widerstehen und nicht wenigstens den ersten Absatz zu lesen.
Übrigens ist es ein lustiger Zeitvertreib, zu versuchen, all diese Fragen mit Nein zu beantworten. Die meisten dieser Überschriften lassen das nämlich zu. Das journalistische Phänomen dazu heißt Betteridge’s law of headlines. Es besagt, dass Journalisten Fragezeichen in Überschriften nur dann verwenden, wenn die Story dahinter nicht wahr ist, aber trotzdem für Aufmerksamkeit sorgen könnte. Ein klassischer Clickbait also – genauso wie Aufzählungslisten. Es ist aber mit einem ähnlichen Augenzwinkern zu verstehen wie das allseits bekannte Murphy’s Law.
3. Aufzählungen sorgen für Ordnung, Vorhersehbarkeit und Sicherheit in Listicles
Listen mit Zahlen vermitteln den Eindruck, dass komplexe Themen kompakt vermittelt werden. Für einen kurzen Überblick scheint es zu genügen, diesen Artikel zu lesen. Danach kann man mitreden. Aufzählungen vermitteln außerdem ein geordnetes System. Und das ist etwas, was unser Gehirn sehr gerne mag. Geordnete Fakten werden als hochwertig und seriös eingestuft und gelten als hilfreich dabei, sich neues Wissen anzueignen. Der Klick für die SEO ist also garantiert.
Unter anderen deshalb stehen Listicles in der Kritik, oberflächlich und nicht tiefergehendend recherchiert zu sein. Es liegt in der Natur der Sache, dass bei kompakten Auflistungen oftmals die Qualität leidet und der Inhalt zu oberflächlich geraten kann.
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4. Listicles versprechen Orientierung in der schnelllebigen Medienwelt
Das Verfassen eines Listicle ist nicht mit einer tiefgehenden Reportage vergleichbar, jedoch aufgrund des Formates leichter zu lesen. Bei der Flut an Informationen gewinnt deshalb heute nicht mehr, wer mehr Informationen hat. Vielmehr ist den Lesern wichtig, diese kompakt und verständlich aufbereitet zu bekommen. Daher ziehen sie das Interesse der Leser stärker an, was mehr Traffic auf der Website bedeutet. Eine vermeintliche Win-Win-Situation – der Leser bekommt knappe Infos und der Artikel rankt gut.
Bei aller Einfachheit darf jedoch der Inhalt nicht (zu sehr) leiden. Listicles tendieren dazu, über Personen oder Phänomene zu urteilen und Ranglisten zu fördern. Beiträge wie „die zehn beliebtesten Früchte Deutschlands“ sind vielleicht noch nicht besonders verfänglich. Ein Artikel mit der Überschrift „Diese 5 Lebensmittel sind potenziell krebserregend“ kann jedoch erheblichen Schaden anrichten. Vor allem, wenn der Artikel nicht tiefergehend darlegt, worin das Risiko der genannten Lebensmittel besteht.
Deshalb sollte – bei allen Vorteilen des Listicle für SEO und Unternehmenskommunikation – stets darauf geachtet werden, dass die notwendigen Informationen unbedingt enthalten sind.
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5. Listicles als Tool in der Unternehmenskommunikation
Wird ein Listicle für das Online-Marketing genutzt, ist es inhaltlich oftmals ausreichend. Denn ein Unternehmensblog hat zwei Funktionen. Zum einen hat er den Anspruch, seine Leser (und damit auch potenzielle Kunden) umfassend zu informieren. Zum anderen muss er jedoch auch kompakt und übersichtlich bleiben. Ein Blog ist eben keine Tageszeitung, sondern nimmt meistens eine subjektive Sichtweise auf ein Thema ein. Man schreibt schließlich aus Perspektive eines Unternehmens.
Insofern sind Aufzählungen und provokante Frage-Überschriften in diesem Fall ein Mittel zum Zweck. Sie soll Aufmerksamkeit für die eigene Marke und Produkte erregen. Journalistisch sind die Beiträge in den meisten Fällen nicht. Wer mit guten Content-Partnern zusammenarbeitet, kann einen Unternehmensblog jedoch sowohl mit interessanten Inhalten befüllen und dabei trotzdem kompakt und übersichtlich bleiben.
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