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Künstliche Intelligenz an Arbeitsplätzen
Ist der Einsatz von KIs eine Effizienzsteigerung oder ein Jobkiller?
Kostet Künstliche Intelligenz Arbeitsplätze? Physikalisch betrachtet ist Arbeit Kraft entlang eines Wegs. Was ein Mensch, zum Beispiel am Bau, mit reiner Körperkraft in einer Stunde bewegt, kann er mit einem Radlader in Sekunden verschieben. Den Lauf der wirtschaftlichen Moderne kennzeichnet wohl nichts stärker als das Streben, mit dem Einsatz von weniger Arbeitskraft mehr zu erreichen.
Es käme wohl niemand auf die Idee, sich die alten Zeiten der Knochenarbeit zurückzuwünschen. Zumal gerade hierzulande ein volkswirtschaftlich effizientes Zusammenspiel zwischen Unternehmen und Gewerkschaften stattfindet. Doch die Frage stellt sich schon, ob denn Künstliche Intelligenz Arbeitsplätze vernichtet.
Zumindest in der Theorie soll durch Automatisierung die Produktivität eines einzelnen Arbeitsplatzes erhöht werden. Und dort, wo Materie bewegt, geformt und mechanisiert wird, in der Industrie also, klappt diese Erhöhung der Wertschöpfung seit vielen Jahrzehnten wirklich gut. Die wenigeren Arbeitsplätze werden dafür meist besser bezahlt. Die höhere Produktion wiederum steigert den Anreiz für Unternehmen zu investieren. Natürlich auch in neue Effizienzsteigerung. In diesem Zuge entstehen allerdings wieder neue, andere Stellen. Dieser Zusammenhang steigert volkswirtschaftlich den Wohlstand.
Was aber bedeutet die Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) für Arbeitsplätze und diese für alle Beteiligten nützliche Spirale?
KI im Mittelstand – Wann ein solches Projekt Sinn ergibtBedroht heute nun also Künstliche Intelligenz Arbeitsplätze?
Befinden wir uns schon in einem neuen Quantensprung in der Wirtschaft? Und wird neben autonomen Robotern, 3D-Druck und Wasserstoff- bzw. E-Mobilität die Künstliche Intelligenz effizienter Treiber sein? Lässt sich dieser, die Prozesse stets wandelnde Vortrieb der Rationalisierung und der Ressourcen-Effizienzsteigerung durch Künstliche Intelligenzen aufs Neue befeuern? Und welche Auswirkungen hat das auf das Arbeitsleben?
Wenn es die ersten drei Fragen betrifft, meinen wir eindeutig: Ja. Doch wenn KI so dargestellt wird, als könne sie in Kürze völlig überlegen jede menschliche geistige Tätigkeit obsolet machen, ist das, aus der Nähe betrachtet, Quatsch.
„Künstliche Intelligenz bedeutet, Wege zu finden, wie man Computer dazu bringt, Dinge zu tun, die die Menschen im Moment besser machen“ Rich, Elaine: Artificial Intelligence. McGraw-Hill Inc., New York, 1983.
Sätze wie diese frühe Definition können den Beschäftigten Schauer über den Rücken jagen. Es ist dabei nicht schwer durch Künstliche Intelligenz Arbeitsplätze bedroht zu sehen. Vor allem dann, wenn inzwischen der Begriff „Künstliche Intelligenz“ sehr gerne in der Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen eingesetzt wird, um einem Thema Bedeutung zu verleihen. Scheinbar überall soll sie eingesetzt werden.
Um es vorweg zu sagen, KI ist längst in unserem Alltag angekommen. Denken Sie nur an die präzisen Voraussagen der Strecken-Navigation. Mit GoogleMaps werden in Ankunftszeiten je nach Verkehrslage berechnet. Wobei verschiedene Hindernisse wie Baustellen, Umleitungen und Starkrege, die die Fahrt beeinflussen, berücksichtigt werden. Aber das hat doch nichts mit Jobs zu tun, sagen Sie?
KI macht Prozesse effizienter und genauer
Im 19. und 20. Jahrhundert haben Industrialisierungs-Prozesse Abermillionen Menschen weitgehend von harter körperlicher Arbeit befreit. Mechanisierte Herstellungsprozesse haben Menge und Qualität hergestellter Waren erhöht. Seit den 80er Jahren vereinfachen zudem Computer die Arbeit. Das Zeichenbrett ist verschwunden. Das vorherrschende Eingabegerät sind Maus und Tastatur.
Die nächste Revolution der geistigen Arbeit wird geprägt durch Eingabe per Stimme – noch mehr aber durch Daten, die bereits ohne menschliches Zutun, insbesondere über Sensoren erfasst und gespeichert werden. Wenn es um solche „Big Data“ geht, ist der Mensch mit seinen Fähigkeiten der Zuordnung und Auswertung in jeder Hinsicht überfordert. Uns spätestens hier kommt der Einsatz Künstlicher Intelligenz an Arbeitsplätzen an.
Eine Maschine kann, wenn sie richtig auf die Aufgabe ausgerichtet ist, diese riesigen Datenmengen einerseits extrem schnell verarbeiten und andererseits darin immer besser werden. Je nach Einsatzzweck kann dies bedeuten, dass nach einer Trainingsphase die vielen neuen Daten zu immer höheren Verfeinerungen der Ergebnisse führen. So ist etwa im Bereich Bilderkennung inzwischen schon ein Stadium erreicht, wo KIs Anzeichen für Hirntumore auf Tomographien genauso gut erkennen wie die besten Radiologen weltweit. Das Foto eines Muttermals per Smartphone kann reichen, um zu erfahren, ob es sich um eine gut- oder bösartige Veränderung handelt.
Die Produktivität menschlicher Arbeitskraft zu erhöhen, ist die Triebfeder der modernen Ökonomie schlechthin. Deswegen wurden Kräne und Bagger erst eingeführt, und dann von immer größeren und stärkeren abgelöst. Fließbänder beschleunigten erst die Handmontage, heute werden Autos überwiegend von Robotern gefertigt. Und in Zukunft verändert Künstliche Intelligenz Arbeitsplätze.
Ersetzen wird Künstliche Intelligenz Arbeitsplätze nicht – aber ergänzen und verbessern
Aus heutiger Sicht ist die Sorge das Künstliche Intelligenz Arbeitsplätze für viele Menschen vernichtet einfach falsch. KI lohnt es sich dort einzusetzen wo Menschen zu langsam sind, von zu vielen Daten überfordert oder schlicht wegen der Arbeitsbedingungen nicht einsetzbar wären. Oder sie wird genutzt, um etwas zu leisten, das den Menschen seit jeher nach vorne treibt: Etwas ganz Neues, noch nie Dagewesenes. Wie etwa ein Navigationssystem, das scheinbar alles voraussagen kann, alle Eventualitäten einbezieht. Oder wie eine digitaler Modeberatung, die sich nicht nur gemerkt hat, was man wann gekauft hat, sondern aus dem riesigen Onlinesortiment heraus richtig gute Tipps nach eigenem Geschmack liefert. Wie im stationären Handel eine hervorragende Fachkraft diesen Service gegenüber langjährigen Kundinnen und Kunden bietet.
Alles in allem wir auch diese Veränderung uns weiter nach vorn bringen, und uns Felder erschließen, die ohne sie nicht möglich wären.
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