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Kanzleimarketing
Beim Internetauftritt für Kanzleien entscheidet das Bild der Persönlichkeit
Einen Internetauftritt für das Kanzleimarketing aufbauen – das wirkt erstmal einfach. Oft wird zu simplen Tampletes und zum Selbstmachen tendiert. Der Kostenfaktor entscheidet gerade am Anfang einer solchen freiberuflichen Karriere oft über die Wahl der Mittel. Oft sieht man sich dann neben den technischen Herausforderungen den Einschränkungen einer starren Vorlage gegenüber. Doch eine Agentur an Bord zu nehmen hat auch sonst gute Gründe. Denn der Internetauftritt für Kanzleien „tickt“ speziell. Das aktuelle Kundenprojekt, die Website des Königsbrunner Fachanwalts Felix Linnartz ist veröffentlicht. Lesen Sie hier Tipps zur Erstellung von Internetauftritten für das Kanzleimarketing.
Kanzleien sind Unternehmen. In ihren Internetauftritten treten sie jedoch oft ganz anders in Erscheinung als (größere) Unternehmen. Worin unterscheidet sich also die Internetauftritte von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten von Internetauftritten komplexerer Unternehmen?
In unserem Agenturleben betreuen wir Kunden recht unterschiedlicher Größe. Oft beginnt dies mit der Erstellung eines Internetauftritts und dessen vielfältiger Betreuung. Zusammen mit Unternehmen erstellen und schärfen wir deren Marken-Profile. „Die Marke“ erscheint anfangs oft etwas Abstraktes. Alle brauchen Vorstellungsvermögen, bald aber verbinden sich Phantasie mit den konkreten Zielen. Beim Kanzleimarketing, läuft das sehr oft ganz anders ab.
Anwältinnen und Anwälte, die mitten im Tagesgeschäft stehen, sehen oft wenig Spielraum, ihre Außendarstellung auszuschmücken. Entweder werden ihre Leistungen über standesrechtliche Regulierungen stark eingeschränkt. Zum anderen starten sie oft ohne tiefergehende Marktanalyse in die Praxis. Auch zu ihrem Geschäftsmodell und zu einem zielgerichteten Kanzleimarketing lassen sie sich selten fundiert beraten.
Kanzleien denken beim Marketing oft zu bescheiden
Doch selbst wenn die Leistungen klar definiert und zielgruppengerecht formuliert sind, wird in der Konzeptionsphase oft der „rosa Elefant“ im Raum übersehen. Unsere europäische Erziehung legt uns nahe, in allem eine gewisse, oft weitgehende Zurückhaltung zu üben. Sobald jedoch die eigene Person im Spiel ist, kann solche Nüchternheit auch negativ ausgelegt werden. Und zwar ausgerechnet von denen, die wir überzeugen wollen. Denn in aller Bescheidenheit fehlen oft auch die Konturen, die eine Persönlichkeit eben ausmachen, sie sichtbar machen. Bei aller Sachlichkeit im Kanzleimarketing geht es dem Publikum sehr wohl um Wirkung.
Eine Anwältin oder ein Anwalt soll nicht nur freundlich guten Rat geben und sich mit den Gesetzen bestens auskennen, sondern auch vor Gericht erfolgreich streiten können. Diese Vertrauensfragen, die sich Interessenten vielleicht gar nicht gezielt stellen, können proaktiv beantwortet werden, wenn sich die Besucher einer Website ein markantes persönliches Bild machen können. Und darauf ist bereits bei der Erstellung des Internetauftritts für Kanzleien zu achten.
Auf den Internetseiten von Kanzleien darf die Person im Mittelpunkt stehen
Im Kanzleimarketing geht es also selten nur um den Gegenstand des Unternehmens, es geht in der Regel vorrangig um die Person. Welche Ausbildung hat sie, welche Spezialisierung hat seither stattgefunden? Welche Schwerpunkte im täglichen Geschäft sind wirklich abrufbar für die Klienten? Allein für das Gegenüber den richtigen Begriff zu finden, ist oft nicht einfach. Aber umso wichtiger, um Ihre Auftraggeber auch richtig „abzuholen“. Und das galt bei Outline in der Erstellung auch für Freiberufler mit einem etwas größeren Bürobetrieb, wie der Steuerkanzlei Lechner.
Schlüssel für Freiberufler bei der Konzeption ihres Internetauftritts
Eine Schlüsselrolle bei der Erstellung von Internetseiten für Freiberufler, und im speziellen Kanzleien, kann der Einsatz von einer oder mehreren Persona sein. „Zielgruppen“ zu definieren, wäre eher bei Marken mit hoher Reichweite nützlich. „Persona“ werden als prototypische Stellvertreter nicht nur benannt, sondern relativ detailliert beschrieben. Bei der Entwicklung der Persona können erfahrene Anwältinnen und Anwälte bereits sehr viel aus ihrer Erfahrung beisteuern. Denn innerhalb ihrer Klientinnen und Klienten sind oft bei genauerer Betrachtung Muster zu erkennen, die wiederkehren. Aus der Perspektive dieser Persona können dann etwa Leistungsangebote wesentlich aussagekräftiger formuliert werden.
„Leistungsträger“, wie Freiberufler in strenger regulierten Sektoren gelegentlich auch bezeichnet werden, fällt damit ein Perspektivwechsel oft sehr viel leichter. Und schließlich soll der Köder ja dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. An dem von Outline erstellten Freiberufler-Auftritt von Bernhard Marquardt patentrecherchen.info ist dies beispielhaft umgesetzt.
Statt kostenfreier Stockfotos: Authentische Aufnahmen für das Kanzleimarketing aus der Kundenperspektive
Manche haben Hemmungen, sich professionell fotografieren zu lassen. Andere scheuen es generell, Aufnahmen von sich ins Internet zu stellen. Oft werden dann sogenannte Stockfotos herangezogen. Dort finden sich unzählige mehr oder weniger passende Symbolbilder. Diese werden über zahlreiche Portale inzwischen in großer Zahl teils kostenfrei und sogar ohne Quellen angeben zu müssen angeboten. Dabei stellt sich aus Sicht des Kanzleimarketings die Frage, ob Sie sich und Ihrem Image mit diesem Einsatz auf Ihren Internetseiten etwas Gutes tun.
Das Zauberwort heißt Authentizität. Und was wäre authentischer, als die Anbieter genau aus der Perspektive zu zeigen? Aus der Perspektive der Klienten, also in der Rolle, in der sie die Betreiber der Website vor Ort, im Gespräch erleben werden.
Ein anderes Beispiel aus dem Bereich der Freiberufler, bei dem es besonders um Vertrauen geht, ist die Person eines plastisch-chirurgischen Arztes. Auch wenn es sich um eine Klinik handelt, kommt dem Besucher der Internetseiten der Klinik am Forsterpark doch der leitende Arzt persönlich entgegen – und das ist auch mehr als eine symbolische Begegnung.
Ist ein Blog bei einem Internetauftritt für Kanzleien sinnvoll?
Eines vorweg, Google setzt heute Responsive Design voraus, honoriert technische Schnelligkeit und liebt aktuelle, relevante Inhalte. Demnach ist eine kontinuierliche Blog-Strategie eine wichtige Zutat zum Internetauftritt eines Freiberuflers, und kann damit auch eine Kanzlei befördern. Mit Themen, zu denen die Inhaber einer Website wirklich etwas zu sagen haben. Ein Beispiel: Michael Grewer, Industriedesigner, informiert Kunden und Interessenten in einem sehr planmäßigen Rhythmus über Neuigkeiten. Er nennt Umsetzungsbeispiele, führt neue Einsatzmöglichkeiten vor. Dies setzt eine hohe Einsatzbereitschaft des Website-Betreibers voraus.
Selbst wenn die Umsetzung von einer Agentur unterstützt wird, ist bei der Ideenfindung und Planung eine gute Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber unerlässlich. Gerade bei Anwältinnen und Anwälten ist weniger die Bereitschaft und das Können, sondern das Zeitbudget limitiert. Da Blogbeiträge für ein sinnvolles Kanzeleimarketing eine inhaltlich große Tiefe aufweisen sollten und deren Überprüfbarkeit als Veröffentlichung auch auf die Urheber zurückwirkt. Zudem sollten sie regelmäßig erscheinen.
Daher: Nicht für alle ist ein Blog gleichermaßen zu empfehlen. Für manche aber wird ein Blog zur erfolgreichen Drehscheibe für Kundenkontakte und verstetigt die Sichtbarkeit bei Social Media.
Suchmaschinenoptimierung im Kanzleimarketing – so macht sie Sinn
Lokal bezogene Suchmaschinenoptimierung, sollten mit dem Fokus auf Besonderheiten im Leistungsangebot kombiniert werden. Dies sind die erfolgversprechendsten Bausteine in diesem so wichtigen Bereich. Sichtbarkeits- und Aufmerksamkeits-Management sollte mit einer klugen, datenbasierten Wettbewerbsanalyse beginnen. Und sie sollten ständig im Fluss bleiben, denn hier findet heute ein Großteil von Werbung und Wettbewerb statt.
Oft scheinen die Angebote online austauschbar. Doch gibt es auch bei Google eine Vielzahl von erfolgversprechenden Ansätzen, um Internetauftritte für Kanzleien aus der Masse vergleichbarer Anbieter herauszuheben.
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