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Augsburger Internet Marken Agentur OUTLINE wird 25
Eine kurze Reise durch die Zeit.
Eine Internetagentur in Augsburg, die vor 25 Jahren genau dafür gegründet wurde? Die von Anfang an digitale Auftritte von Marken zum Leuchten bringen sollte? Ja, 2021 wurde die Augsburger Internet Marken Agentur OUTLINE 25.
Zugegeben, den Start ins Jahr des 25-jährigen Agentur-Jubiläums von OUTLINE 2021 hätten wir uns auch anders vorgestellt. Ein bisschen mit Glamour und Anstoßen auf offener Bühne. Doch es kommt anders. Wir bleiben erst mal ganz im Maschinenraum. Und wir sorgen von dort aus für reibungslose digitale Kommunikation. Wir entwickeln unsere Ideen und Gedanken für unsere Kunden aus dem Off – so wie gewohnt. Das Aufatmen, das Feiern gar, all das muss noch ein wenig warten – und wir freuen uns darauf, das dann mit Ihnen zu tun. Für den Moment möchte ich, Gründer und Geschäftsführer der Agentur, Ihnen ein paar Blitzlichter und Gedanken über diese 25 Jahre anbieten. Wie das alles kam – und teilweise auch kommen musste. Die Energie, diese Wendungen alle mit und durchzumachen – sie kam nicht zuletzt von unseren Kunden. Deren Ziele setzen wir seither um, indem wir deren Kunden begeistern wollen.
Auch diesem Anfang als Web-Agentur wohnte ein Zauber inne.
OUTLINE entstammt der Idee eines PR-Büros, dem „Büro für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“. Damals hatten wir frisch den Kunden Mountainsport, der Katalogtexte für seine Rucksäcke namens „Jansport“ brauchte und mit Produkt-Artikeln in der Fachpresse erscheinen wollte. Als das gut lief, erhielten wir eine neue Anforderung.
Wir hatten drei Wochen bis zur ISPO um die Geschichte rund um eine neue Marke zu erzählen, die gerade weltweit eingetragen wurde: Tatonka. Der Name stammte lautmalerisch aus einem Film über Indianer, der damals die Herzen bewegte. Neben vielem wollten wir auch eine Domain reservieren. Sowohl der Ablauf als auch überhaupt die Idee, was man damit anfangen könnte, waren den meisten noch unbekannt. Doch die Inhaber von Tatonka waren gerade von einer USA-Reise zurückgekommen, wo das „WorldWideWeb“, kurz das www schon in aller Munde war und konkret wurde. Man schrieb das Jahr 1995, als BMW feststellen musste, dass ihr irgendeine kalifornische Software-Firma zuvorgekommen war, bmw.com für sich zu reservieren.
Nach dem Träumen kommt das Machen.
Nun ging es rasch weiter: Ein Aushang an der Uni Augsburg sicherte uns die Mitarbeit bei der Erstellung unseres ersten Internet-Auftritts – mit immerhin 300 Seiten. Am Tag nach der Veröffentlichung kam eine E-Mail aus Australien, die uns freundlich auf ein paar Ausdrucksfehler in der englischen Version hinwies. Auch so etwas war damals ziemlich ungewöhnlich.
Als immer weitere Kunden des Pressebüros Interesse zeigten, war die Zeit reif für die Gründung der ersten reinen Internet-Agentur in Augsburg 1996 – und damit der heute am längsten existierenden. Es folgten ziemlich wilde Jahre, in denen etwa einer der ersten Online-Shops Deutschlands nachts von einem einzelnen Studenten programmiert wurde.
Wir bei OUTLINE starteten als Eigenprojekt eine PR-Plattform, auf der große Firmen ihre Pressemeldungen online veröffentlichen konnten. Das wurde gleich kräftig genutzt – doch es floss kein Geld, da für „online“ selbst bei den Börsennotierten noch nichts in den Etats vorkam – heute unvorstellbar. Erst in einem zweiten Anlauf, im Zuge eines internationalen Börsengangs, wurde daraus ein Produkt einer weiteren bis heute existierenden Firma, VGI GmbH, der MediaNetworkManager.
Ohne Krise keine Weiterentwicklung.
Im Dezember 2000 war ich als Gründer von OUTLINE mit einer Unternehmer-Delegation in Washington zu Gast bei führenden E-Commerce-Politikern der scheidenden Clinton-Regierung. Die Antwort des für „E-Government“ zuständigen Regierungsverantwortlichen auf die Frage von mir, Josef Schmaus, wie es denn jetzt mit Clintons „New Economy“ weitergehen könne, prägte sich mir ein: „Garnicht, egal wer nächster Präsident wird, er wird seine eigenen, ganz anderen Prioritäten setzen“. Die Stimmung war ähnlich wie beim jüngsten Präsidentschafts-Wechsel in den USA: Die Präsidentschaftsnachfolge war zwischen Al Gore und Bush jun. bis zur Jahreswende heiß umstritten, bis sie vom höchsten Gericht George Bush zugeordnet wurde.
Der neue Präsident hatte andere Prioritäten als die Digitalisierung, das ist bekannt. Was dann folgte auch: Absturz der Tech-Aktien, hierzulande des „Neuen Marktes“ mit schwindelerregender Werte-Vernichtung. Auch kam dabei die mit viel Euporie unters Volk gebrachte Telekom-Aktie unter die Räder, zahllose brave Sparer sahen sich getäuscht. Kein Wunder also dass bald niemand mehr etwas von Internet und Digitalisierung hören wollte – manche hofften sogar, „dieses Internet“ würde dorthin verschwinden wo es hergekommen war: Im Nichts.
Diese Zeit war auch für OUTLINE nicht einfach. Verbaut schien der Weg zurück zum Anfang, als OUTLINE sich bereits erfolgreich als Internet Marken Agentur positionieren konnte. Doch jetzt zählte nur: Präsent bleiben. Und mit viel Energie gelang das. Der anfangs steinige Weg begann wieder breiter zu werden. Der Grund: Das Internet war alles andere als geschwächt. Als echte Pioniere wußten wir es ja: Es hatte erst angefangen.
Es kam also trotz 11. September und den folgenden Kriegen anders: Der Aufstieg der bislang nur Insidern bekannten Firmen Google, Amazon, die den Gründer-Firmen wie Yahoo! oder AOL rasch das Wasser abgruben war bekanntermaßen nachhaltig. Das Internet kommerzialisierte radikal und ungestüm. Es begann der Kampf um die Daten. „Das Öl des 21. Jahrhunderts“, wurde das damals beschrieben. OUTLINE blieb dabei, solide Basen zu bauen: Die eigene Web-Präsenz als Dreh- und Angelpunkt.
Ein Blinken wie nachts auf dem Time-Square.
Eine Firma namens Adobe stellte nicht nur im raschen Tempo digitale Werkzeuge für Graphiker bereit. Auch ein – heute würde man sagen Plugin – für Webseiten, der „Flash-Player“ wurde kostenlos verbreitet. Das wirkte eine Zeit lang wie ein Halluzinogen auf nahezu die gesamte Webseiten-Landschaft. Auch Firmen konnten nicht genug bekommen von blinkenden, sich drehenden, auf- und abglimmenden Botschaften. Es war wie nachts auf dem Time-Square.
Kleines Gerät macht dem Internet neu Beine – und der Internet Marken Agentur auch.
Einer sagte dann dem Flash-Player den Kampf an: Steve Jobs. Denn nüchterne Strategen wie er hatten längst anderes im Sinn: Das Internet sollte nur noch Mittel zum Zweck sein, neuartige, fetisch-gleiche Geräte galt es zu verkaufen, wie die iPods (der Beginn des digitalen Musikvertriebs) und natürlich das iPhone, das der damals weltgrößte Handy-Verkäufer Nokia noch nach Erscheinen als überbewertet unterschätzte. 2007 war das iPhone tatsächlich noch eine Art Telefon mit Touchscreen, doch die Mobilfunknetze lernten rasch die immer flüssigere Datenübertragung. Und die Apps ersetzten rasch viele Endgeräte wie Fotoapparate, Navigationsgeräte oder Scanner.
Für Firmen und ihre Agenturen entstand so bald ein neues Feld der digitalen Selbstdarstellung und Kundengewinnung. Auch auf den kleinen Screens sollten Webseiten les- und vor allem bedienbar werden. Eine Zeitlang erfolgte das hybrid, also in getrennten Darstellungen. Schon Anfang der 10er machte das „Responsive Design“ Furore, programmiert wurde nun so verschachtelt, dass sich Elemente geschmeidig der jeweils vorgefundenen Bildschirmgröße anpassten.
Googles gläserner Wettbewerb macht alles schneller.
Gleichzeitig fand generell ein enormer Bedeutungsgewinn für digitaler Kommunikation statt. Das Bloggen begann in Mode zu kommen. Und genau das wurde von uns für die Unternehmenskommunikation eingesetzt. Um die Webseiten rascher an den Wandel und die Aktualität anpassen zu können, wurden Content Management Systeme (CMS) eingeführt. Die Suchmaschine Google wurde zur extrem verfeinerten Werbemaschine aufgerüstet – bei gleichzeitig kostenfreien Wettbewerbselementen, die der sogenannten Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu einem Geschäftsfeld für Agenturen verhalf. Hand in Hand wuchs die Bedeutung Inhalte zu erstellen, die sowohl für die Besucher der Webseiten interessant als auch im Wettstreit um die ersten Plätze in der führenden Suchmaschine nützlich sein konnten, das Content Marketing war geboren.
2017 stellte sich OUTLINE folgerichtig in die drei Abteilungen dialog, design und digital auf. Das folgte den konzeptionellen Schritten, die wir bei jedem neuen Marken-Projekt durchlaufen: Wer interessiert sich? Was sollte ihnen das „Andocken“ erleichtern? Und schließlich: Es muss immer und überall funktionieren.
Outline 2021: Noch individueller, noch redaktioneller, technisch cleverer.
Nun, 2021, werden die Webauftritte unserer Kunden teils bereits zu über 80% von Mobilgeräten aufgerufen – Tendenz weiter steigend. Wir helfen unseren Kunden langfristig wirksame, kurzfristig anpassbare Dialoge mit ihren Kunden zu führen. Erstellen, redaktionell versorgen und datentechnisch an die Spitze bringen – das ist nach wie vor zuvorderst eine Aufgabe für die eigene Website. Inzwischen wird diese von uns zudem in ein ganzes digitales Biotop eingebunden, das es ebenfalls zu hegen und pflegen gilt. Die mit Facebook stark gewordenen, inzwischen stark segmentierten Social Media sind in einem rasanten Wandel, nach wie vor. Deren anzeigen-fokussierter Geschäftsansatz brachte uns als Agentur dazu, auch Werbe-Strategien über Google, Facebook und andere Platformen für unsere Kunden zu entwickeln und umzusetzen.
Wandel, ja, genau, das Wort des Griechen Heraklit von Ephesus, 535-475 v. Chr. „Nichts ist so beständig wie der Wandel“, hat uns wohl 25 Jahre lang fit für unsere Kunden gehalten. Ihre Marke, ihre Werte sichtbar zu machen und Aufmerksamkeit zu gewinnen ist unsere Mission. Wir freuen uns, dass uns unsere Kunden vertrauen immer wieder ein Stück Neuland zu gewinnen. Mit manchen durften wir sehr lange Teile dieser Wegstrecke gehen. Der Kunde Tatonka vom Anfang gehört übrigens bis heute dazu. Herzlichen Dank. Ihnen und allen: Bleiben Sie unserem individuellen Ansatz und unserem zutiefst kundenbezogenen Service gewogen. Wir sind genau dafür mit gut 10 Leuten klein genug geblieben. Und groß genug, um die aktuell wirksamsten Themen zu durchdringen und als Internet Marken Agentur umzusetzen. Die entscheiden im jetzigen digitalen Wandel über die Erfolge in der Zukunft.
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